Chimerismusnachweis und dessen Bedeutung nach allogener Knochenmarktransplantation

Projektleitung und Mitarbeiter

Bader, P. (Dr. med.), Beck, J. (Dr. med., Dipl. Biochem.), Einsele, H. (Doz. Dr. med., Med. Klinik), Handgretinger, R. (Dr. med.), Klingebiel, Th. (Doz. Dr. med.), Niethammer, D. (Prof. Dr. med.)

Mittelgeber : Fortüne-Programm

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Um im Falle eines Rezidives nach allogener KMT rechtzeitig weitere Therapien durchführen zu können, wird der jeweilige Remissionsstatus eng überwacht, um das Auftreten eines Rezidives früh zu erkennen. Die Untersuchung von Tandemsequenzwiederholungen (VNTR's) mit der Polymerasekettenreaktion eignet sich für die Überwachung des Chimerismus der transplantierten Patienten hervorragend. Um die Bedeutung eines gemischten Chimerismus in bezug auf das Auftreten eines Rezidives bewerten zu können, werden alle allogen transplantierten Patienten der Universitäts-Kinderklinik und der Medizinischen Klinik untersucht. Durch die Quantifizierung des jeweiligen Spender- oder Empfängeranteils bei Patienten mit gemischtem Chimerismus soll versucht werden, eine Risikogruppe zu definieren, die über einen gemischten Chimerismus ein Rezidiv entwickelt.

Publikationen

Bader, P., Beck, J., Klingebiel, Th., Föll, J., Handgretinger, R., Niethammer, D.: Detection of chimerism after allogenetic BMT by in vitro amplification of variable number of tandem repeats by polymerase chain reaction. Bone Marrow Transplant 15, 337 (1995).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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